DIE 10 GRÖSSTEN FITNESSMYTHEN

Dieser Blogpost geht den 10 grössten Fitnessmythen auf den Grund: Sind Kohlenhydrate schlecht? Darf ich mit Muskelkater trainieren?

Die 10 grössten Fitnessmythen Blogpost für Personal Training, Physio Therapie und CrossFit in Zürich

Fitnessmythen sind hartnäckig und können zu Verwirrung über die besten Trainings- und Ernährungspraktiken führen. In diesem Blog werden die zehn am weitesten verbreiteten Fitnessmythen untersucht und wissenschaftlich entlarvt.

MYTH OR FACT NR. 1: VERBRENNT HIIT (HIGH INTENSITY INTERVALL TRAINING) MEHR KÖRPERFETT ALS NORMALES AUSDAUERTRAINING?

FACT

Nach einer HIIT-Einheit bleiben der Sauerstoffverbrauch und der Kalorienverbrauch erhöht, da die arbeitenden Muskelzellen die physiologischen und metabolischen Faktoren in der Zelle auf das Niveau vor dem Training zurückbringen. Dies führt zu einer höheren und längeren Kalorienverbrennung nach der Übung. Das bedeutet, dass Ihr Körper nach einem HIIT-Workout weiterhin mehr Kalorien verbrennt als nach einem gleichmäßigen Training mit geringerer Belastung, wie z. B. Joggen oder Radfahren.

MYTH OR FACT NR. 2: UM BESSER ZU WERDEN , SOLLTEST DU JEDEN TAG TRAINIEREN

MYTH

Der Superkompensationseffekt: Deine Fitness stagniert nie – du bist entweder superkompensierend (besser werdend) oder dekompensierend (schlechter werdend). Es ist wichtig, das Training so zu gestalten, dass du den Superkompensationseffekt nutzen kannst, wenn du im Training besser werden willst. Das richtige Verhältnis zwischen Belastung und Erholung öffnet ein Fenster für einen neuen Trainingsreiz, der dein Fitnessniveau steigert. Dieses Fenster ist von Person zu Person verschieden und insbesondere vom Alter abhängig, so dass es nicht einen Bereich gibt, der für alle passt. In der Regel dauert der Superkompensationsprozess zwischen 24 und 72 Stunden. Eine grobe Faustregel besagt, dass man das Training wieder aufnehmen sollte, wenn die Leistung auf oder kurz vor dem Ausgangsniveau liegt, aber noch vor dem Punkt der Ermüdung.

MYTH OR FACT NR. 3: MUSS ICH NACH DEM KRAFTTRAINING INNERHALB EINES BESTIMMTEN ZEITFENSTERS EIWEISS ZU MIR NEHMEN

MYTH

Wenn du direkt nach dem Krafttraining Eiweiß zu dir nimmst, kann das den Regenerationsprozess beschleunigen und dazu beitragen, dass die Muskeln schneller wachsen und sich erholen. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, unmittelbar nach dem Training Eiweiß zu konsumieren, sondern es ist insgesamt wichtig, über den Tag verteilt eine ausreichende Eiweißzufuhr zu gewährleisten.

MYTH OR FACT NR. 4: ERHÖHT EIN TRAINING AM MORGEN MEINEN STOFFWECHSEL?

FACT

Morgentrainings können den Stoffwechsel erhöhen und zu einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs führen. Wenn man morgens trainiert, wird der Stoffwechsel aufgrund der körperlichen Aktivität erhöht, was dazu führt, dass der Körper mehr Kalorien verbrennt, auch wenn man nach dem Training inaktiv ist.

Ein weiterer positiver Effekt von Morgentrainings ist, dass sie den Stoffwechsel auch im Laufe des Tages auf einem höheren Niveau halten können. Dadurch kann man insgesamt mehr Kalorien verbrennen und den Gewichtsverlust oder die Körperzusammensetzung verbessern.

Allerdings sollte man beachten, dass der Effekt auf den Stoffwechsel durch Morgentraining von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art und Intensität des Trainings, der individuellen Fitness und der Ernährung. Auch die Tageszeit, zu der man trainiert, spielt möglicherweise eine Rolle.

MYTH OR FACT NR. 5: AUSDAUERTRAINING SCHADET DEM MUSKELWACHSTUM

MYTH

Ausdauertraining kann den Muskelwachstum beeinflussen, aber es ist nicht per se schlecht für den Muskelwachstum. Es hängt davon ab, wie man das Ausdauertraining in Bezug auf das Krafttraining und die Ernährung integriert.

Wenn man ausschließlich Ausdauertraining betreibt, kann das dazu führen, dass die Muskelmasse abnimmt oder langsamer aufgebaut wird. Das liegt daran, dass Ausdauertraining in der Regel eine höhere Kalorienverbrennung und weniger Muskelbelastung als Krafttraining beinhaltet. Allerdings kann man auch mit gezieltem Ausdauertraining seine aerobe Fitness und Kondition verbessern, was sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann.

Wenn man Ausdauertraining mit Krafttraining kombiniert und dabei sowohl den Ausdauer- als auch den Krafttrainingsplan sinnvoll plant, kann man die Vorteile beider Trainingsformen nutzen.

MYTH OR FACT NR. 6: FETTVERBRENNUNG BEGINNT ERST NACH 30 MINUTEN BELASTUNG

MYTH

Der Körper verbrennt während des Trainings kontinuierlich sowohl Fett als auch Kohlenhydrate. Allerdings kann der Anteil an verbranntem Fett im Verhältnis zu Kohlenhydraten bei längeren Ausdauerbelastungen höher sein.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Körper nicht nur während des Trainings Fett verbrennt, sondern auch in den Stunden nach dem Training. Nach einer Trainingseinheit kann der Körper für mehrere Stunden eine erhöhte Fettverbrennung aufrechterhalten, selbst wenn man inaktiv ist.

Obwohl die Fettverbrennung nicht erst nach 30 Minuten beginnt, kann eine längere Trainingsdauer dazu führen, dass der Körper mehr Fett verbrennt. Das liegt daran, dass der Körper während längerer Belastungen mehr Zeit hat, auf die Energiebereitstellung aus den Fettreserven umzuschalten.

MYTH OR FACT NR. 7: OHNE FLEISS KEIN PREIS

MYTH

Der Körper verbrennt während des Trainings kontinuierlich sowohl Fett als auch Kohlenhydrate. Allerdings kann der Anteil an verbranntem Fett im Verhältnis zu Kohlenhydraten bei längeren Ausdauerbelastungen höher sein.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Körper nicht nur während des Trainings Fett verbrennt, sondern auch in den Stunden nach dem Training. Nach einer Trainingseinheit kann der Körper für mehrere Stunden eine erhöhte Fettverbrennung aufrechterhalten, selbst wenn man inaktiv ist.

Obwohl die Fettverbrennung nicht erst nach 30 Minuten beginnt, kann eine längere Trainingsdauer dazu führen, dass der Körper mehr Fett verbrennt. Das liegt daran, dass der Körper während längerer Belastungen mehr Zeit hat, auf die Energiebereitstellung aus den Fettreserven umzuschalten.

MYTH OR FACT NR. 8: UM ABZUNEHMEN, MUSS ICH VOR ALLEM CARDIO-TRAINING MACHEN

MYTH

Cardio-Training kann zwar ein wirksames Mittel sein, um Kalorien zu verbrennen und die Gewichtsabnahme zu unterstützen, aber es ist nicht der einzige oder der wichtigste Faktor. Auch Widerstandstraining (Gewichtheben, Bodyweight-Übungen usw.) kann bei der Gewichtsabnahme helfen, da es zum Aufbau von Muskelmasse beiträgt, was wiederum den Stoffwechsel steigert und auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennt. Außerdem kann eine Kombination aus Krafttraining und Ausdauertraining ein ausgewogenes und umfassendes Trainingsprogramm ergeben, das verschiedene Muskelgruppen anspricht und Verletzungen vorbeugt.

Ausdauertraining kann somit zwar ein wirksames Mittel zur Gewichtsreduzierung sein, ist aber nicht die einzige Option und sollte mit einer ausgewogenen Ernährung und anderen Trainingsformen wie Krafttraining kombiniert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Körper nicht nur während des Trainings Fett verbrennt, sondern auch in den Stunden nach dem Training. Nach einer Trainingseinheit kann der Körper für mehrere Stunden eine erhöhte Fettverbrennung aufrechterhalten, selbst wenn man inaktiv ist.

Obwohl die Fettverbrennung nicht erst nach 30 Minuten beginnt, kann eine längere Trainingsdauer dazu führen, dass der Körper mehr Fett verbrennt. Das liegt daran, dass der Körper während längerer Belastungen mehr Zeit hat, auf die Energiebereitstellung aus den Fettreserven umzuschalten.

MYTH OR FACT NR. 9: WENN ICH GESTERN ABEND SCHLECHT GEGESSEN HABE, KANN ICH DAS MIT EINEM BESUCH IM GYM WIEDER VERBRENNEN

MYTH

Die Kalorien einer Fastfood-Mahlzeit mit einem einzigen Besuch im Fitnessstudio zu verbrennen, kann eine Herausforderung sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Art und Menge der verzehrten Lebensmittel, der Intensität und Dauer des Trainings und den individuellen Unterschieden im Stoffwechsel und Energieverbrauch. Sport kann zwar dazu beitragen , Kalorien zu verbrennen und das Abnehmen zu unterstützen, ist aber keine schnelle Lösung für ungesunde Essgewohnheiten. Ein ausgewogener und nachhaltiger Ansatz zur Gewichtskontrolle umfasst eine Kombination aus gesunden Ernährungsgewohnheiten und regelmässiger körperlicher Betätigung.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Körper nicht nur während des Trainings Fett verbrennt, sondern auch in den Stunden nach dem Training. Nach einer Trainingseinheit kann der Körper für mehrere Stunden eine erhöhte Fettverbrennung aufrechterhalten, selbst wenn man inaktiv ist.

Obwohl die Fettverbrennung nicht erst nach 30 Minuten beginnt, kann eine längere Trainingsdauer dazu führen, dass der Körper mehr Fett verbrennt. Das liegt daran, dass der Körper während längerer Belastungen mehr Zeit hat, auf die Energiebereitstellung aus den Fettreserven umzuschalten.

MYTH OR FACT NR. 10: SPORT FÜHRT ZU BESSEREM SCHLAF

FACT

Ja, körperliche Bewegung kann sich positiv auf die Schlafqualität, -dauer und -effizienz auswirken. Regelmäßiger Sport kann zu einem besseren Schlaf beitragen, indem er Stress und Ängste abbaut, die Stimmung verbessert und die körperliche Müdigkeit verringert.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Zeitpunkt und die Intensität der körperlichen Betätigung ebenfalls die Schlafqualität beeinflussen können. Ein intensives Training kurz vor dem Schlafengehen kann sich sogar negativ auf die Schlafqualität auswirken, da es die Erregung erhöht und das Einschlafen erschwert. Daher wird empfohlen, einige Stunden vor dem Zubettgehen auf intensive sportliche Betätigung zu verzichten und stattdessen moderatere, wenig belastende Aktivitäten wie Yoga oder Stretching zu wählen.

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