Wenn es darum geht, mehr Schwung für deinen Fitnessgroschen zu bekommen, gibt es nur wenige Trainingsgeräte, die einen besseren Wert bieten als ein Springseil.
Ein 8 Minuten Springseil Cardio-Training verbrennt Kalorien, die einem zwei Kilometer Lauf entsprechen, und dennoch ist es etwas, das so gut wie jeder machen kann.
Außerdem sind Springseile kostengünstige Ergänzungen für ein Heim-Fitnessstudio und lassen sich leicht in einer Sporttasche verstauen oder in die Ferien oder auf einen Business Trip mitnehmen.
Nachdem wir uns mit unserem Jumprope Experten, Dayan Kolev von Swiss Skip, beraten, recherchiert, gemessen, und verschiedene Springseile getestet haben, geben wir dir hier 5 Tipps, wie du dein Springseil richtig einstellen und auswählen kannst.
THEMEN IN DIESEM ARTIKEL
Welches ist das Richtige Modell für dich?
Die Länge für dein Springseil richtig einstellen
Welches Seil für welchen Untergrund?
Sicherheit und Befestigung der Griffe
Bonus Tipp
MODELL Wählen, dann Springseil richtig einstellen
Es gibt verschiedene Modelle von Springseilen, die für verschiedene Zwecke und Zielgruppen entwickelt wurden. Hier sind einige gängige Modelle:
Speed Jump Rope
Diese Springseile sind leicht und haben dünnere Seile, was sie ideal für schnelle Sprünge macht. Sie werden oft von CrossFit Athleten verwendet, die auf eine schnelle Seilrotation, wie z. B. Double Unders, angewiesen sind.
Unsere Empfehlung für Speed Ropes: cross equip, Delux & Velites Earth 2.0
Mit dem Gutscheincode ROPE-25 bekommt ihr im cross equip Shop 25% Rabatt auf alle Springseile!
Weighted Jump Rope (Heavy Rope)
Diese Springseile haben zusätzliches Gewicht in den Griffen oder im Seil selbst. Sie bieten mehr Widerstand und helfen, die Ober- und Unterarmmuskulatur zu stärken und den Trainingsreiz zu erhöhen.
Unsere Empfehlung für Speed Ropes: Rogue, Heavy Rope
Beaded Jump Rope
Diese Jumpropes haben Seile die von kleinen Kunststoffperlen ummantelt sind. Dadurch sind sie langlebig und eignen sich gut für das Training im Freien auf rauen Oberflächen wie z.B. Beton oder Teer Boden.
Unsere Empfehlung: Swiss Skip, Beaded Rope
Freestyle Jump Rope
Diese Springseile sind für alle Fitnesslevels konzipiert, die Tricks und Freestyle-Sprünge ausführen oder einfach mit dem Jumpropetraining beginnen möchten. Sie haben oft längere Griffe und ein dickes, flexibles und etwas schweres Seil.
Unsere Empfehlung: Swiss Skip, Freestyle Rope
Die Länge für dein Springseil richtig einstellen
Um herauszufinden, ob ein Springseil die richtige Länge für dich hat, musst du zuerst entscheiden für welche Trainingsart du es benutzen willst.
Hier unterscheiden wir zwischen dem Freestyle-Trickspringen oder dem Konventionellen Speedspringen.
Freestyle Längeneinstellung: Stelle dich mit einem Fuss in die Mitte des Seils und ziehe es straff. Die Enden der Griffe sollten die Mitte deiner Brusthöhe erreichen.
Konventionelle Längeneinstellung: Stelle dich mit einem Fuss in die Mitte des Seils und ziehe es straff. Die Enden des Seils sollten die Mitte deiner Brusthöhe erreichen (ohne die Griffe).
Wenn du dir nicht sicher gehen möchtest, dass du Online nicht ein zu kurzes Seil bestellst, nimm lieber ein zu langes, damit du selbst dein Springseil richt einstellen kannst.
Hier eine generelle Empfehlung vom Profi:
"Indem du ca. 90 cm zu deiner Körpergröße hinzufügst, kannst du etwa abschätzen, wie lange dein Seil sein muss"
Welches Seil für welchen Untergrund?
Wenn du dich auf rauen Böden wie Teer oder Beton wiederfindest, ist das beaded rope dein treuer Begleiter. Die Perlen, die entlang des Seils angebracht sind, dienen nicht nur als schicker Blickfang, sondern schützen das Seil auch vor Abnutzung und Beschädigung.
Im Gegensatz dazu sind ummantelte Stahlseile schnell Opfer von Ausfransungen und bleiben dann gerne an den Schnürsenkeln hängen.
Für die beste Performance und das angenehmste Trainingsgefühl sind glatte oder gummierte Böden zu bevorzugen. Sie bieten den richtigen Grad an Festigkeit, ohne zu hart oder zu weich zu sein. Zu weich und du könntest das Gefühl haben, auf einem Trampolin zu springen (was für einige vielleicht verlockend klingt, aber nicht für jedes Workout geeignet ist). Zu hart und du landest mit einem „Ouch“ statt einem „Yay“. Vor allem wenn du frisch mit dem Seiltraining beginnst, kann das zu unangenehmen Wadenzerrungen führen.
Also, du siehst, auch der Untergrund ist wichtig für ein gutes Trainingserlebnis!
Sicherheit und Befestigung der Griffe
Bei Speed Ropes mit Stahlseilen ist regelmäßige Wartung ein Muss!
Bevor du dich ins Training stürzt, kontrolliere oder ziehe die Schraubverschlüsse oder den Klemmring, vor jedem Training an fest an. Sonst könnte es passieren, dass du nicht nur die Schraube verlierst (und nie wiederfindest), sondern auch das mit dem unkontrolliert herumfliegenden Seilende jemanden aus deiner Trainingsgruppe oder Crossfit Klasse triffst und verletzt – und das will keiner!
Für Freestyle-Seile gibt es eine goldene Regel: Knöpfe, zur Längenkorrektur, gehören unter die Griffe an das Seilinnere! Das macht das Seil etwas schwerer, was besonders für Anfänger sinnvoll ist. Knöpfe in den Griffen hingegen lassen das Seil nicht mehr richtig rotieren, und bei Materialermüdung droht der Riss. Also, lass die Knöpfe tanzen, aber nur im Seilinneren!
BONUS TIPP - NUR EIN JUMPEROPE IST ZU WENIG
Für angehende Trickster wie Dayan Kolev ist ein langsames, schweres und flexibles Plastikseil das Ticket zum Erfolg!
Diese Seile sind oft günstig zu haben und du entwickelst durch das etwas höhere Gewicht ein besseres Gespür für die Seilposition. Perfekt für zu Hause, um deine Trickkünste zu perfektionieren und dabei nicht gleich das Budget zu sprengen!
Wer auf der Suche nach schnellen Umdrehungen im functional Training Gym mit minimalem Kraftaufwand ist, sollte sich ein Speed Rope zulegen.
Übrigens, bei TuricumFit geben wir all unseren neuen Kunden im Welcome Bag genau so ein Modell als Geschenk mit. Schnell, leicht und effizient – das Speed Rope ist der Schlüssel zu flinken Sprüngen und einem energieeffizienten Workout.
Also, sei klug in deiner Wahl des Seils – denn das richtige Equipment kann den Unterschied machen zwischen einem gewöhnlichen Training und einem außergewöhnlichen Workout-Erlebnis!
